Haiti steckt in der Krise — wir bleiben vo Ort
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20. August 2025
Bewaffnete Banden kontrollieren schon länger die Hauptstadt Port-au-Prince. Nun drängen sie auch in die Zentrale unseres Partners Fonkoze er ein. Wir staunen, wie Fonkoze trotzdem Wege findet, die extrem armen Familien in unseren Projekten zu unterstützen.
Bei dem Überfall auf die Zentrale wurden glücklicherweise keine Mitarbeitenden verletzt und das Gebäude wurde nicht beschädigt. Jedoch herrschte Chaos in der Umgebung: jegliche Art von Häusern wurden geplündert und niedergebrannt. Aber sie konnten die wichtigsten Gerätschaften und Materialien erfolgreich retten. Zum Glück hatte Fonkoze im Jahr 2021 entschieden, den Hauptsitz sowie die Mitarbeitenden zu dezentralisierung. Dieser Umzug ermöglichte es, von kleinen Regionalbüros aus weitere wichtige Hilfe für die extrem armen Familien anbieten zu können. Das unglaubliche Engagement der Kolleginnen und Kollegen hat es ermöglicht, Projektaktivitäten trotz der Umstände fortzusetzen. Fonkoze hat während unserer langjährigen Zusammenarbeit nicht nur einmal bewiesen, dass sie auch unter widrigen Umständen Lösungen finden, um die extrem armen Familien weiter zu unterstützen. Wir hoffen und beten dass Fonkoze auch in dieser Krisensituation neue lokale Lösungen finden wird. Wir unterstützen sie dabei so gut wir können. Es ist wichtig, dass wir die Menschen vor Ort nicht allein lassen, sondern sie weiter in dem Prozess aus der Armut heraus begleiten.
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Eliza's Geschichte
Eliza hat die Armutsspirale verlassen – und eine Hoffnungsspirale begonnen. Dank der Unterstützung von Opportunity und Menschen wie euch, die unsere Projekte möglich machen, konnte sie sich ein selbstbestimmtes Leben aufbauen.
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Baby Dank Gesundheitsberaterin gerettet
Yoba, eine 27-jährige Mutter aus einem kleinen
Dorf im Nordosten Bangladesch, hat in den ersten Lebensjahren ihrer kleinen Tochter Sumaia eine schwere Zeit durchlebt. Die Kleine war ständig krank, litt unter Fieber, Durchfall und nahm nicht an Gewicht zu.
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Eine neue Perspektive für die Zukunft
Yakubu möchte seine Ausbildung in dieser Werkstatt bis zum Examen fortsetzen, plant aber danach, eine Werkstatt näher an seinem Bruder zu finden, um weiter dazuzulernen. Sein grosses Ziel ist es, eines Tages selbständig zu arbeiten, doch dafür benötigt er eine eigene Schweissausrüstung, die er sich nur mit einem Kredit leisten kann.
Dank YAP hat Yakubu eine echte Perspektive für seine Zukunft erhalten. Seine Geschichte zeigt, wie wichtig Unterstützung und Bildung sind, um jungen Menschen eine nachhaltige Lebensgrundlage zu ermöglichen.
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Die Nähmaschine - meine Zukunft!
Nun sitzt die frisch ausgebildete Abigail an einem Unterstand vor dem Häuschen ihrer Mutter und zeigt stolz auf die manuelle Nähmaschine. «Das ist meine Zukunft», sagt sie uns. Die noch alleine lebende Frau näht Frauenkleider auf Auftrag von der weiteren Nachbarschaft. An guten Tagen näht sie bis zu 4 einfach genähte Kleider mit Stoff, den ihr die Kundinnen bringen. Für ein solches Kleid verlangt sie 40 Cedis (etwa CHF 2.30).
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Primarschule beenden ohne lesen zu können?
Jedes dritte Kind in Kenia verlässt die Grundschule, ohne genügend Fähigkeiten in Mathematik und Lesen erlangt zu haben. Armut wird somit automatisch von Generation zu Generation weitergetragen. Viele öffentliche Schulen können mit dem Bevölkerungswachstum nicht Schritt halten. Sie sind überlastet und weisen dementsprechend eine schlechte Qualität vor. Die kostengünstigen privaten Schulen sind eine sinnvolle und gute Alternative.
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Junge Frau bringt Gesundheit
Weil die Familie arm war, wurde Sabikunnahar aus Bangladesch mit 15 Jahren verheiratet. Sie lebt mit ihrem Mann und dem zweijährigen Sohn in Carkauna, einem Dorf im Bezirk Kisoregani. Die Schwiegereltern erwarteten im dritten Ehejahr, dass sie ein Kind bekommen sollte und setzten sie sehr unter
Druck. Für Sabikunnahar bedeutete das frühe Mutterwerden das Ende ihrer Schulbildung, worunter sie sehr litt. Immer mehr verlor Sabikunnarhar an Selbstvertrauen, da sie nicht wusste, womit sie sich beschäftigen sollte.
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