Yoba, eine 27-jährige Mutter aus einem kleinen Dorf im Nordosten Bangladesch, hat in den ersten Lebensjahren ihrer kleinen Tochter Sumaia eine schwere Zeit durchlebt. Die Kleine war ständig krank, litt unter Fieber, Durchfall und nahm nicht an Gewicht zu. Trotz zahlreicher Besuche bei lokalen Ärzten besserte sich Sumaias Zustand nicht. Sie blieb schwach und untergewichtig. Yoba fühlte sich hilflos und verzweifelt, da sie nicht wusste, wie sie ihrer Tochter helfen konnte.
Dann erfuhr sie von einer befreundeten Mutter über das Projekt der Gesundheitsberaterinnen. Nach Gesprächen mit einer Beraterin erklärte ihr diese, dass das Untergewicht möglicherweise mit mangelnder Hygiene und unzureichender Ernährung zusammenhängen könnte. Sie riet Yoba, stärker auf sauberes Trinkwasser, regelmässiges Händewaschen und eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung zu achten.
Yoba begann die Lebensumstände ihrer Familie zu ändern und die Veränderungen zeigten bald Wirkung. Ihre Tochter Sumaia war seltener krank, ihr Appetit verbesserte sich und sie nahm an Gewicht zu. Die Arztbesuche verringerten sich und somit reduzierte sich die finanzielle Belastung der Familie.
Stolz auf das, was sie erreicht hat, teilt Yoba ihr Wissen nun mit Freunden, Familie und Nachbarn in ihrem Dorf. Sie erklärt ihnen, wie wichtig Hygiene und eine ausgewogene Ernährung sind und weist auf das Programm der Gesundheitsberaterinnen hin.
Durch die Arbeit und Hilfe der Gesundheitsberaterinnen können Frauen wie Yoba und Familien, die ähnliche Herausforderungen durchleben, mit kleinen Veränderungen im Alltag grosse Wirkung herbeiführen. Yoba blickt heute dankbar mit Hoffnung in die Zukunft ihrer Familie.
400 Frauen sind in der Ausbildung zur Gesundheitsberaterin. Es fehlen 67 Franken pro Frau für die letzte Phase der Ausbildung. Hilf den Frauen ihre Ausbildung abzuschliessen und das erlernte Wissen zu den Familien zu bringen.
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