Mit Kleinunternehmen aus Armut heraus
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02. Februar 2024
Dank grosszügiger Weihnachtsspenden und Spendenverdoppelung durch Unternehmen und Einzelpersonen konnten wir schon jetzt einen Teil der Spenden einsetzen, um 370 jugendlichen Flüchtlingen in Uganda ein gezieltes Training für die Erweiterung finanzieller und sozialer Kompetenzen zu ermöglichen. In den Flüchtlingssiedlungen Nakivale und Rwamwanja in Uganda ist die Arbeitslosigkeit der Jugendlichen sehr hoch. Mit der Förderung von Kleinstgeschäften erhalten diese jungen Frauen und Männer eine Chance auf ein Leben mit Perspektive und Hoffnung für die Zukunft. Die Trainings und Coaching helfen den Jugendlichen, entweder ein Geschäft von Grund auf aufzubauen oder vorhandene Kleinstunternehmen zu verbessern und zu erweitern. Andere finden durch die Trainings eine gute Anstellung. Beides hilft stabileres und höheres Einkommen zu generieren und ermöglicht so, der Armut zu entfliehen.
Neben dem Lernen von Fachwissen über Geschäftsaufbau und Finanzen spielt die Erweiterung der sozialen Kompetenzen eine wichtige Rolle. Viele dieser jungen Frauen und Männer haben als Flüchtlinge eine traumatisierte Vergangenheit. Ausserdem ist das Zusammenleben mit Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen nicht immer einfach. Gezieltes Training hilft, diese Hürden zu überwinden und vor allem Frauen in ihrer Rolle zu stärken.
Jede Weihnachtsspende hat mitgeholfen, eine neue Perspektive zu schaffen.
Herzlichen Dank!
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Erfolgreich abgeschlossen
Mehr als 100 Frauen haben das Ultrapoor-Programm in Malawi erfolgreich abgeschlossen! Der Weg dorthin war nicht einfach – doch mit Durchhaltewillen und der Unterstützung von Mentoren und Mentorinneninnen haben sie es geschafft, Rückschläge zu überwinden. Heute sichern sie ihr Einkommen durch verschiedene Tätigkeiten, sind finanziell unabhängiger und auch in Krisenzeiten besser geschützt
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Haiti steckt in der Krise - wir bleiben vor Ort
Bewaffnete Banden kontrollieren schon länger die Hauptstadt Port-au-Prince. Nun drängen sie auch in die Zentrale unseres Partners Fonkoze er ein. Wir staunen, wie Fonkoze trotzdem Wege findet, die extrem armen Familien in unseren Projekten zu unterstützen.
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Eine neue Perspektive für die Zukunft
Yakubu möchte seine Ausbildung in dieser Werkstatt bis zum Examen fortsetzen, plant aber danach, eine Werkstatt näher an seinem Bruder zu finden, um weiter dazuzulernen. Sein grosses Ziel ist es, eines Tages selbständig zu arbeiten, doch dafür benötigt er eine eigene Schweissausrüstung, die er sich nur mit einem Kredit leisten kann.
Dank YAP hat Yakubu eine echte Perspektive für seine Zukunft erhalten. Seine Geschichte zeigt, wie wichtig Unterstützung und Bildung sind, um jungen Menschen eine nachhaltige Lebensgrundlage zu ermöglichen.
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Baby Dank Gesundheitsberaterin gerettet
Yoba, eine 27-jährige Mutter aus einem kleinen
Dorf im Nordosten Bangladesch, hat in den ersten Lebensjahren ihrer kleinen Tochter Sumaia eine schwere Zeit durchlebt. Die Kleine war ständig krank, litt unter Fieber, Durchfall und nahm nicht an Gewicht zu.
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Die Nähmaschine - meine Zukunft!
Nun sitzt die frisch ausgebildete Abigail an einem Unterstand vor dem Häuschen ihrer Mutter und zeigt stolz auf die manuelle Nähmaschine. «Das ist meine Zukunft», sagt sie uns. Die noch alleine lebende Frau näht Frauenkleider auf Auftrag von der weiteren Nachbarschaft. An guten Tagen näht sie bis zu 4 einfach genähte Kleider mit Stoff, den ihr die Kundinnen bringen. Für ein solches Kleid verlangt sie 40 Cedis (etwa CHF 2.30).
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