Stärkung von 500 Kleinbäuerinnen in Ghana
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15. März 2023
Der Norden Ghanas wird die Kornkammer des Landes genannt, weil
von dort her das ganze Land mitversorgt wird. Landwirtschaft ist die
Haupteinnahmequelle der Bevölkerung, doch die meisten Menschen betreiben
lediglich Subsistenzwirtschaft. Obwohl die Frauen des Landes sehr in der
Landwirtschaft eingespannt sind, haben sie nur schweren Zugang zu Ressourcen, wie
Hilfsmittel zum Pflügen und Ernten oder Düngemitteln. Die geringe
Bodenfruchtbarkeit und das wechselhafte Wetter halten die Produktivität niedrig.
Die gesellschaftliche Struktur bringt es mit sich, dass von diesen Frauen vor
allem hauswirtschaftliche Arbeiten erwartet werden und sie nur wenig Zeit für
wirtschaftliche Aktivitäten haben. Die meisten Frauen haben nur eine geringe
Schulbildung und können kaum lesen und schreiben, was ihre Teilnahme an
Trainings erschwert.
500 Frauen aus dem ländlichen Norden Ghanas, die als Kleinbäuerinnen
tätig sind, werden 24 Monate lang zur Verbesserung ihrer landwirtschaftlichen
Fähigkeiten und zur Steigerung ihres Ernteertrages begleitet. Zu Projektbeginn
werden sie u. a. mit Geräten und klimaresilientem Saatgut ausgestattet. In der
Aussaatperiode erhalten sie täglich per SMS Informationen über das Wetter. Ausserdem
nehmen sie an insgesamt vier praktischen Schulungen teil und werden zusätzlich
monatlich in ihren Gemeinden fortgebildet. Geschlechtergerechtigkeit und Finanzkompetenzen
sind ein Teil der Schulungen.
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