Stärkung von 500 Kleinbäuerinnen in Ghana
-
15. März 2023
Der Norden Ghanas wird die Kornkammer des Landes genannt, weil
von dort her das ganze Land mitversorgt wird. Landwirtschaft ist die
Haupteinnahmequelle der Bevölkerung, doch die meisten Menschen betreiben
lediglich Subsistenzwirtschaft. Obwohl die Frauen des Landes sehr in der
Landwirtschaft eingespannt sind, haben sie nur schweren Zugang zu Ressourcen, wie
Hilfsmittel zum Pflügen und Ernten oder Düngemitteln. Die geringe
Bodenfruchtbarkeit und das wechselhafte Wetter halten die Produktivität niedrig.
Die gesellschaftliche Struktur bringt es mit sich, dass von diesen Frauen vor
allem hauswirtschaftliche Arbeiten erwartet werden und sie nur wenig Zeit für
wirtschaftliche Aktivitäten haben. Die meisten Frauen haben nur eine geringe
Schulbildung und können kaum lesen und schreiben, was ihre Teilnahme an
Trainings erschwert.
500 Frauen aus dem ländlichen Norden Ghanas, die als Kleinbäuerinnen
tätig sind, werden 24 Monate lang zur Verbesserung ihrer landwirtschaftlichen
Fähigkeiten und zur Steigerung ihres Ernteertrages begleitet. Zu Projektbeginn
werden sie u. a. mit Geräten und klimaresilientem Saatgut ausgestattet. In der
Aussaatperiode erhalten sie täglich per SMS Informationen über das Wetter. Ausserdem
nehmen sie an insgesamt vier praktischen Schulungen teil und werden zusätzlich
monatlich in ihren Gemeinden fortgebildet. Geschlechtergerechtigkeit und Finanzkompetenzen
sind ein Teil der Schulungen.
-
Wir suchen Dich!
Im Zuge des Ausbaus unserer kleinen Organisation in der
Schweiz suchen wir auf den 1. Dezember 2023 oder nach Vereinbarung eine
Mitarbeiterin Partnerschaften und Kommunikation. Wir arbeiten dezentral und Sie
sind im Homeoffice an Ihrem Wohnort tätig oder auch unterwegs in der Schweiz.
Weiterlesen
-
Bithi's Einsatz rettete Mutter und Kind das Leben
Die Gesundheitsberaterinnen sind sehr wichtig für das Land, da Bangladesch grosse Probleme mit der Gesundheitsversorgung und fehlenden Gesundheitseinrichtungen hat. Vor allem in ländlichen Gebieten und den Armutsvierteln der Grossstädte, fehlt den Menschen das Basiswissen über Gesundheit und Ernährung. 36 Prozent der Kinder unter fünf Jahren sind wegen Mangelernährung unterentwickelt.
Weiterlesen
-
Im dritten Lehrjahr arbeitet Florence fast selbständig
Rückblickend ist Florence sehr dankbar für diese Chance in ihrem Leben mit YAP eine Berufsausbildung machen zu können. Als Älteste von neun Kindern, musste sie damals die Schule abbrechen, um die Familie zu unterstützen. Frühmorgens um 4.00 Uhr verkaufte sie Wasser auf der Strasse. Florence hatte besonderes Glück.
Weiterlesen
-
"Zweimal am Tag zu essen machte mich glücklich"
Tony ist der CEO von Sinapi, der Partnerorganisationvon Opportunity in Ghana. Selber einst arm, setzt er sich heute für die Armen in seinem Land ein.
Weiterlesen
-
Lebensgrundlagen werden wieder aufgebaut
Vor dem Sturm bestehende Spar— und Kreditgrupen wurden durch Zuschussfonds wieder aktiviert. Landwirtschaftlliche und unternehmerische Tätigkeiten konnten somit wieder gestartet werden.
Weiterlesen
-
Malawi - seit Generationen arm
Dorothy ist ein Beispiel für generationsübergreifende Armut. Auf Grund von Mangelernährung in der Kindheit konnte sie nicht ihre volle intellektuelle Kapazität entwickeln. Das stellt sie vor grosse Herausforderungen. Problemlösungsstrategien zu
entwickeln fällt ihr schwer, was sie abhängig macht von anderen Menschen. Auch ihre Kinder wuchsen bisher mit Mangelernährung, Krankheit und Ausgrenzung auf: ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt.
Weiterlesen