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Indiens: Mehr Gesundheit in städtischen Slums

Gesundheitsberaterinnen fördern  Stärkung von 48'000 Familien in Bangladesch

Projektinfo

Mangelnde Gesundheitsversorgung

Während 19 % der gesamten städtischen Bevölkerung Indiens über irgendeine Form von Versicherungsschutz verfügen, gibt es in den
städtischen Slums grosse Ungleichheiten. In den Zielgemeinden in den Slums von Mumbai, Pune und Kalyan-Dombivli Municipal
Corporation (KDMC) haben Familien keinen Zugang zu Schutzmassnahmen bei medizinischen Notfällen, was bedeutet, dass medizinische
Notfälle sie oftmals in die Armut stürzen. Diese Familien arbeiten in der Regel im informellen Sektor als Strassenverkäufer,
Tagelöhner und Hausangestellte. Viele sind aufgrund von Dürre oder der Unmöglichkeit, ein Einkommen zu erzielen, aus anderen
Bundesstaaten oder dem Landesinneren zugewandert.

Das wollen wir erreichen

EInkommensschwache städtische Haushalte, insbesondere Frauen, werden wirtschaftlich und in ihrer Widerstandskraft gestärkt. Ein bestehendes  Model dass Finanzdienstleistungen und Gesundheit stärkt, wird skaliert. 

Bangladesh Quote

Mit der richtigen Vermittlung von Gesundheitserziehung kann jeder seine Familie gesund halten und ihnen helfen die Armut zu überwinden.

Kohinur., Gesundheitsberaterin

Die Intervention der SCBF wird die Entwicklung digitaler Infrastruktur, die Schulung von Gemeinschaftsagenten und die Verfeinerung gebündelter Produkte ermöglichen, die sowohl finanzielle als auch gesundheitliche Schwachstellen adressieren. Diese Unterstützung wird den Übergang vom Pilotprojekt zur Skalierung beschleunigen, die institutionelle Kapazität stärken und die Reichweite auf Tausende von unterversorgten Haushalten erweitern.
SCBF strebt eine Welt an, in der jeder Mensch Zugang zu Finanzdienstleistungen hat und diese als Mittel zur Selbstbestimmung nutzen kann, um ein widerstandsfähiges und würdevolles Leben zu führen.

Die Gesundheitsberaterinnen verbreiten ihr Wissen über gesundes Verhalten, Hygiene und Ernährung durch Schulungen innerhalb ihrer Dörfer. Dazu gehören Informationen zu Themen wie Mutter-Kind-Gesundheit, reproduktive Gesundheit, Prävention von Krankheiten, Kontrolle von akuten und chronischen Krankheiten. Da die Gesundheitsberaterinnen Teil dieser Gemeinschaft sind, können sie konkrete und realistische Verhaltensziele in ihrer Gemeinschaft formulieren und diese ermutigen. Die neuen Erkenntnisse geben die Dorfbewohner wiederum an ihre Familienmitglieder weiter. Somit wird das Gesundheitsbewusstsein innerhalb der Gemeinde gefördert. Die Gesundheitsberaterinnen sind auch Ansprechpartnerinnen bei Erkrankungen und Notfällen. Demzufolge können Krankheiten, unerwartete Gesundheitskosten und damit verbundene Einkommensausfälle – gerade bei Menschen in Armut – vermindert werden.

 33

 70

200

 240 Frauen werden zu Gesundheitsberaterinnen ausgebildet und bringen ihr Wissen in abgelegene Dörfer.

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