Zyklon Freddy hinterlässt Verwüstung in Malawi
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23. März 2023
Im Süden von Malawi und in Mosambik löste der Tropensturm Freddy starke Überflutungen und Erdrutsche aus. Zyklon Freddy ist einer der stärksten Stürme, die in der südlichen Hemisphäre je gemessen wurden, und möglicherweise der am längsten andauernde tropische Wirbelsturm. Alleine in Malawi starben mehrere hundert Menschen und gegen 200'000 verloren ihr Zuhause.
Unsere Projektregion Blantyre ist eine der am stärksten betroffenen Regionen. Durch den Unterbruch der Strassen ist die Region erst seit ein paar Tagen wieder erreichbar. Die Mitarbeiter unserer Partnerorganisation reisen jetzt in die betroffenen Dörfer und versuchen das Ausmass der Katastrophe festzuhalten. Bisher sieht es so aus, dass die meisten Teilnehmer unseres Ultrapoor-Programms ihre komplette Existenzgrundlage verloren haben. Ihr einfaches Zuhause, einiges an Vieh und auch Ställe und Unterstände wurden zerstört.
Ganze Ernten wurden durch die Überschwemmungen vernichtet.
Keine unserer Projektteilnehmer/innen wurden nach bisherigen Angaben tödlich verletzt.
Wir sind in ständigem Kontakt mit unserem lokalen Partner und werden möglichst rasch unsere Projektteilnehmer/innen und unser Partner OIM im Wiederaufbau unterstützen. Danke für Ihre Hilfe (allgemeine Spende mit Vermerk "Zyklon Malawi"). Jede Spende zählt.
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Lebensgrundlagen werden wieder aufgebaut
Vor dem Sturm bestehende Spar— und Kreditgrupen wurden durch Zuschussfonds wieder aktiviert. Landwirtschaftlliche und unternehmerische Tätigkeiten konnten somit wieder gestartet werden.
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Zyklon hinterlässt Verwüstung in Malawi
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Malawi - seit Generationen arm
Dorothy ist ein Beispiel für generationsübergreifende Armut. Auf Grund von Mangelernährung in der Kindheit konnte sie nicht ihre volle intellektuelle Kapazität entwickeln. Das stellt sie vor grosse Herausforderungen. Problemlösungsstrategien zu
entwickeln fällt ihr schwer, was sie abhängig macht von anderen Menschen. Auch ihre Kinder wuchsen bisher mit Mangelernährung, Krankheit und Ausgrenzung auf: ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt.
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Wer sich ab Januar 23 in einer Filiale der Coiffeurkette haar-werk.ch die Haare
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Alles wird besser
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"Mit der richtigen Weitergabe der Gesundheitserziehung
kann jeder seine Familie gesund halten, was ihnen hilft, die Armut zu überwinden. Ich wünsche mir eine Gemeinschaft, in der es keine Armut mehr gibt, und hofft, dass jeder ein gesundes Leben führen kann". Kohinur, Gesundheitsberaterin
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